Dienstag, 13. September 2011

Die Buchfindemaschine

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Dienstag, 4. Januar 2011

Des Lebens ungemischte Freude. Hörbuch, Roegelsnap Buch & Hörbuch Verlag, Schollbrunn 2010. http://www.roegelsnap.de/

Wie gewinnt der Mensch himmelstürmendes und überdies dauerhaftes Liebesglück? Die Protagonisten dieses Romans haben es durch leidvolle Erfahrung gelernt: Man suche sich die Liebe seines Lebens, rein wie ein Gebirgsbach, süß wie die Jugend, stark wie der Tod (ungeachtet der Tatsache, dass man vielleicht schon einen Partner hat), und errege damit den Neid der Götter. Diese trennen hierauf das Paar auf besonders schmerzhafte Weise, lassen es durch einen wahren Abgrund an Leid und Kummer schreiten und vereinen es nach langen Jahren der Trennung wieder, freilich nicht, ohne ihnen weitere Schmerzen zuzufügen. Aber dafür ist ihre Liebe, ihr Glück nun feuerfest und unvergänglich.

Mehr als dreißig Jahre verfolgt der Leser das Drama dieses Liebespaares aus Graz und hat sein heimliches Vergnügen daran, auch wenn es ihn die eine oder andere Träne kostet.


Das Hörbuch dauert 397 Minuten und wurde im Tonstudio des Verlages Roegelsnap in Schollbrunn (Deutschland) von mir selber gesprochen

Zu Gast bei Aphrodite

Neuerscheinung:

Karl Plepelits:
"Zu Gast bei Aphrodite". Phantastischer Roman
Hardcover. € 15,50
Schweitzerhaus Verlag, Erkrath 2009
www.schweitzerhaus.de
ISBN 978-3-939475-79-8

Wer sagt, dass die alten Götter tot sind? Ein junges Münchner Paar kann das Gegenteil bezeugen: Während einer Bergtour auf den Olymp geraten sie unversehens ins Reich der Unsterblichen. Sie sind zu Gast bei Aphrodite, Dionysos, Sankt Joseph, verkehren mit Vater Zeus und Sankt Christophorus und erfahren erstaunliche Dinge, so unter anderem die Gründe, warum die Menschheit unaufhaltsam dem Untergang zutreibt. Sie erhalten den ehrenvollen, aber brandgefährlichen Auftrag, an deren Rettung mitzuarbeiten. So erleben sie unaussprechliche Freuden - aber auch unaussprechliche Leiden. Denn sie erregen den heiligen Zorn der göttlichen Jungfrau.

Ein provokanter, spannender und zugleich heiterer Roman mit ernstem Hintergrund.

Reiseromane im Iatros-Verlag

Wie heißt es immer so richtig? Am schönsten sind die Abenteuer im Kopf.
Folgen Sie doch einfach im Kopf dem Kapfenberger Autor Plepelits auf seinen Abenteuern in Ägypten und Libyen.


Karl Plepelits:
"Unterwegs in Ägypten. Der Nil, die Felsengräber und die Liebe. Reiseroman"
€ 14,40
Iatros Verlag, Dienheim 2009 http://www.iatros-verlag.de/
ISBN 978-3-86963-350-3

Ein lebenslustiger Reiseleiter begleitet eine österreichische Reisegruppe durch das Wunderland der Pharaonen und erlebt dort schier unglaubliche Abenteuer, erfährt von ungeahnten Sitten und Gebräuchen, entdeckt überwältigende Schönheiten, weckt die Liebe zweier Frauen, mit denen er von islamischen Fundamentalisten entführt wird.

Eine Liebeserklärung an Ägypten und die Ägypterinnen – akribisch recherchiert, vergnüglich und spannend serviert.


Karl Plepelits:
"Unterwegs in Libyen. Reiseroman"
€ 12,40
Iatros Verlag, Dienheim 2010 http://www.iatros-verlag.de/
ISBN 978-3-86963-373-2

Lernen Sie dieses so interessante, geheimnisvolle, widersprüchliche Land kennen und lassen Sie sich von den liebenswerten Menschen und den unglaublichen Natur- und Kulturschätzen verzaubern.

Eine heitere, farbenreiche Reportage aus dem wohlhabendsten Land Afrikas, zugleich eine spannende, ergreifende, offenherzige Liebesgeschichte, lesenswert auch für Menschen, die nicht speziell an Libyen interessiert sind. Schließlich gab es eine Zeit, da Libyen und Mitteleuropa politisch, kulturell und religiös geeint waren.

Im Gedenken an Gaddafis Opfer hier eine ganz kurze phantastische Geschichte:

Begegnung im Mondlicht

Kennen Sie Kyrene (oder Cyrene)? Nein? Aber falls Sie einigermaßen bibelfest sind, kennen Sie sicherlich Simon von Kyrene, der, wie die Evangelien berichten, von den römischen Soldaten gezwungen wurde, Jesu Kreuz zu tragen.
Seit Libyen nicht mehr als Schurkenstaat gehandelt wird, kommt dort langsam auch der Tourismus in Schwung und bringt Gäste ins Land, die sich von den überwältigenden Überresten aus der griechischen und römischen Antike begeistern lassen wollen. Zu diesen gehört auch Kyrene.
Und so machte ich mich kürzlich auf, um als Teil einer Reisegruppe Libyen zu bereisen, und gelangte auf diese Weise programmgemäß nach Kyrene und danach zu Kyrenes Hafenstadt Apollonia. Diese diente übrigens auch uns als rettender Hafen – im Klartext: unmittelbar vor dem antiken Stadttor erhebt sich ein nagelneues Hotel, und in diesem stiegen wir ab.
Nun, nach dem Abendessen verspürte ich in mir das Verlangen, mir noch ein wenig die Beine zu vertreten. Merkwürdigerweise handelte es sich dabei nicht, wie gewöhnlich, um einen bloßen Drang nach körperlicher Bewegung. Es war fast so etwas wie ein innerer Zwang, der mich hinaus in die Dunkelheit der Nacht trieb; und als Beleuchtung diente mir allein der Vollmond.
Während ich also, tief ergriffen von der geschichtlichen Bedeutung des Ortes, durch das Ausgrabungsgelände dahinschlendere und gerade daran denke, daß Simon von Kyrene zweifellos von hier aus nach Palästina abgesegelt ist, steht plötzlich, wie aus dem Boden gewachsen, eine dunkle, schmächtige männliche Gestalt, in die Mode der alten Römer gekleidet, vor mir und spricht mich an, aber nicht auf arabisch, wie es hier in Libyen zu erwarten wäre, und auch nicht auf englisch, sondern auf griechisch. Allmählich beginne ich ihn zu verstehen: er sei Simon; warum nur hätte ich ihn durch mein so intensives Gedenken herbeigerufen?
Ich versuche meine maßlose Verblüffung zu überwinden und gleichzeitig mein längst eingerostetes Griechisch wiederzubeleben und stammle: "Na ja, weil wir hier doch in Kyrene sind. Und weil im Evangelium geschrieben steht ..."
"Daß man mich zwang, das Kreuz zu tragen, weil es Jesus zu schwer wurde. Richtig?"
"Ja, ja. Und? Stimmt das?"
"Es stimmt. Leider. Ich kam gerade mit meinen zwei Söhnen von meinem Landgut zurück und war rechtschaffen müde."
"Na, um so erstaunlicher! Sie müssen ja ein wahrer Herkules sein. Dabei sehen Sie gar nicht so aus, falls ich mir diese Bemerkung erlauben darf. Ich ja auch nicht. Ich jedenfalls hätte bestimmt kein Kreuz tragen können, auch nicht im ausgeruhten Zustand. Ich habe mich immer schon gewundert ..."
"Ach, so schlimm war's nicht. In Wirklichkeit war ja nicht das ganze Kreuz zu tragen, sondern nur der Querbalken. Der Pfahl selbst steckte natürlich längst fest im Boden. Außerdem halfen mir dabei meine zwei braven Söhne."
"Ach so! Nur der Querbalken. Und beim Pfahl angelangt?"
"Wurden wir selbstverständlich sofort weggeschickt."
"Weggeschickt?"
"Klar. Dem Ort einer Hinrichtung nahezukommen, ist ja niemandem erlaubt, nicht einmal Freunden oder auch nur den nächsten Angehörigen des Hinzurichtenden."
"Aber ...", rufe ich entgeistert und verstumme mitten im Satz. Denn siehe da: er ist fort, spurlos verschwunden wie ein bloßer Schemen. Und jetzt frage ich mich ohne Unterlaß: Habe ich im Stehen geträumt? Oder hat mir das trügerische Mondlicht einen Streich gespielt? Oder habe ich tatsächlich mit Simon von Kyrene gesprochen?

Mittwoch, 30. April 2008

Die verbotene Frucht. Eine west-östliche Liebesgeschichte. Roman

Neuerscheinung:
Karl Plepelits: „Die verbotene Frucht. Eine west-östliche Liebesgeschichte“
Verlag Liber Libri, Wien 2008 (www.guthmann-peterson.at)
ISBN 978-3-85481-042-1

Dieser Roman ist natürlich nicht nur eine Liebesgeschichte (und besteht auch nicht nur aus mehreren ineinander verflochtenen Liebesgeschichten), sondern behandelt hochaktuelle Themen.

In ihm geht es zunächst einmal um heitere (und auch weniger heitere) Erlebnisse eines Grazer Reiseleiters während seiner Reisen. In ihm geht es um den 11. September, um das Attentat auf Papst Johannes Paul II., um die Marienerscheinungen in Fatima (und anderswo) und um den Sinn ihrer Botschaften (aber auch um Dinge, die man ihnen schmerzlich vermißt, wie etwa Warnungen vor dem Holocaust). Es geht um das Verhältnis zwischen Europa und den Orient, zwischen Christentum und Islam, um die Unterschiede zwischen den beiden Weltreligionen und auch um die vielen überraschenden Gemeinsamkeiten, so etwa die Verehrung Marias. Es geht um Frömmigkeit und den Heiligen Krieg. Es geht um das Verhältnis des Islam zu Demokratie und Menschenrechten, speziell den Frauenrechten sowie dem Recht auf Religionsfreiheit. Es geht um das Damoklesschwert, das ständig über allen Muslimen, insbesondere über allen Musliminnen, schwebt. Es geht um die kulturelle Bedeutung des Islam. Und es geht um eine verbotene Liebe.

Diese Neuerscheinung ist der siebente Roman des steirischen Autors Karl Plepelits, und die Inspiration dazu holte sich er bei seinen zahlreichen Reisen in den Orient und durch jahrelange gründliche Recherchen. Er wurde 1940 in Wien geboren und war nach dem Studium der Klassischen Philologie, Alten Geschichte und Anglistik als Lehrer, Wissenschaftler und Reiseleiter tätig. Er arbeitete auf dem Gebiet der Altertumswissenschaft, Patristik (Kirchenväterkunde) und Byzantinistik und verfaßte zahlreiche Beiträge zu wissenschaftlichen Werken und literarische Übersetzungen.

Zuletzt erschien von Plepelits (im selben Verlag) die Novelle „Der Glaube, die Berge und das Paradies“ (Wien 2006, ISBN 3-85481-031-8). Aus der Rezension von Eva M. Kittelmann (in: Literarisches Österreich. Organ des Österreichischen Schriftstellerverbandes. 1 / 2006): „Die Sprache des Autors ist gekonnt und flüssig; er erweist sich als einer der (heute rar gewordenen) Autoren, die imstande sind, große Satzperioden zu gestalten, ohne damit je syntaktisch ins Schwanken zu kommen. Auch ist kein einziger (Setzer-)Fehler zu entdecken in diesem ansprechenden Druckwerk mit dem attraktiven Haupttitel und der wunderhübschen da-Vinci-Reproduktion auf dem Einband.“ Und aus Internet-Rezension (Enzo S.): „Die Geschichte ist witzig geschrieben, spannend aufgebaut und man bleibt an hier kleben. Der Text ist leicht und flüssig zu lesen, man kommt oft ins Lachen – und doch hat die Geschichte einen ernsten Hintergrund. Ironie verschafft dem Buch einen leichten, feinen Charakter. Der Autor versteht sein Handwerk, es macht Spaß seinen Worten zu folgen, und es kommt einem das Gefühl, als flöge man über den Text, der einen so echt erscheint, als hielt man selbst im Paradies auf und beobachtete die Protagonisten.“

Inzwischen ist bereits eine erste Rezension meiner "Verbotenen Frucht" erschienen. Darin heißt es: "... Alles schön verpackt in eine Liebesgeschichte. Wer nun glaubt, schwere Kost vorgesetzt zu bekommen, der irrt! Karl Plepelits' Sprache ist flüssig, die Story trotz des ernsten Hintergrunds witzig und gleichzeitig spannend geschrieben. Ein Buch, leicht zu lesen und obendrein noch ungemein bereichernd!" (Doris Schleifer-Höderl, in: Mostviertel-Basar vom 26.3.2008.)

Übrigens habe ich erst kürzlich von der Geschäftsführerin des Frankfurter Stadtkuriers folgende E-Mail bekommen:

Sehr geehrter Herr Plepelits,

vorab ein herzliches Dankeschön für die Übersendung der beiden Bücher.
Die Novelle ["Der Glaube, die Berge und das Paradies"] hatte es mir angetan; selten war ich beim Lesen eines Buches so
bewegt. Die natürliche, schnörkellose Schreibweise (und vor allem die
rührende Geschichte) ist eine Wohltat.
Zwei Exemplare des Frankfurter Stadtkurier gehen heute per Post an den
Verlag und auch ein Exemplar an Sie ist bereits unterwegs.
Ich freue mich darauf, "Die verbotene Frucht" zu lesen. Voraussichtlich
werde ich dann in der KW 17 oder 18 das Buch unseren Lesern vorstellen.

Mit freundlichen Grüßen

Elvira M. Gordon-Pusch
Frankfurter Stadtkurier
GORMA Medien GmbH
Geschäftsführerin: Elvira M. Gordon-Pusch
Amtsgericht Frankfurt am Main, HRB 75502
Kelsterbacher Str. 15 -19, 60528 Frankfurt
Tel. 069/677 26 802
Fax 069/677 27 656
E-Mail e.gordon@frankfurterstadtkurier.de
www.frankfurterstadtkurier.de

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